Referenzbericht EUBIOS – Hyperkonvergente IT Infrastruktur

Ausgangssituation

Bisher umfasste die IT Infrastruktur der Reha Fachklinik EUBIOS ein Fujitsu Storage Cluster, bestehend aus zwei PRIMERGY Systemen, zwei Fibre Channel Switchen, zwei Storage Systemen mit rotierenden Platten. Die Storage Systeme wurden synchron gespiegelt, sodass die Daten auf beiden Seiten den gleichen Versionsstand aufwiesen.

Verwaltet wurden die Prozesse über eine VMware Lizenz, welche ein beliebiges Verschieben der Maschinen ermöglichte. Jedoch war der Administrationsaufwand für das große Hardware Arsenal sehr hoch. Da die Technik zum Teil veraltet und auch der Support dafür ausgelaufen waren, bedurfte es langfristig gesehen einer Optimierung.

Fujitsu PRIMEFLEX S2D auf Windows Server 2019 Basis

Nachdem die notwendigen Anforderungen mit dem Fujitsu Partner SIGMA Chemnitz besprochen, bewertet und diverse Szenarien durchgespielt wurden, fiel die Entscheidung zugunsten einer hyperkonvergenten IT Infrastruktur als zukunftsträchtige Lösung aus.

Mit der neu geschaffenen IT Infrastrukturlösung ersetzen zwei Server die bisher im Einsatz befindlichen sechs dedizierten Hardware Systeme. Dabei wurde eine Fujitsu PRIMEFLEX S2D ( Storage Spaces Direct ) Lösung auf Basis von Windows Server 2019 eingeführt. Eine zentrale Verwaltung mittels des Windows Admin Centers löste diverse dezentrale Oberflächen ( VMware, Fujitsu Cluster Manager, Server Management ) ab. Alle Systeme wurden mit All Flash ausgestattet, was für eine hohe Performance entsprechend der Anforderungen sorgt.

Die SIGMA Chemnitz lieferte EUBIOS eine zertifizierte Lösung von Fujitsu mit getesteten und freigegebenen Komponenten sowie eine standardisierte Implementation und darauffolgenden Support für das gesamte System.