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IT Infrastruktur

IT Sizing – Storage System planen und erfolgreich einführen

Daten sind heute das wichtigste Gut im Unternehmen. Genügte es vor einer Dekade noch, Daten auf PC vorrätig zu halten, sind die Datenmengen und deren Wichtigkeit enorm gestiegen. Vom Vertrieb, über die Produktion und Lagerhaltung bis hin zum Versand sind heutzutage Unternehmen weitestgehend digitalisiert.

Moderne Storage Systeme agieren dabei als zentrale Datenspeicher, in denen das gesamte Unternehmenswissen vorrätig gehalten wird. Damit die stetig steigenden Datenmengen sicher und verfügbar sind, sollten Sie der Konzeption solcher Storage Systeme größtmögliche Aufmerksamkeit schenken und im Vorfeld ein IT Sizing durchführen. Welche Dinge im Vorfeld analysiert und definiert werden sollten, erfahren Sie weiter unten.

IT Sizing - wir konfigurieren Ihr IT System

Grundlage für fast jedes IT Projekt und für eine effizient und sicher funktionierende IT Infrastruktur ist die Durchführung eines IT Sizings.

Wir nehmen Ihre Anforderungen auf und führen vor dem IT Sizing eine Ist Analyse durch. So können bei der Planung und Konfiguration der neuen IT Infrastruktur bestehende Ressourcen weiterverwendet und unter Berücksichtigung der geplanten Nutzungsdauer optimal in die neue IT Infrastruktur integriert werden.

Entsprechend der Bedarfe und Anforderungen sind u.a. die Auswahl und Konfiguration folgender Dinge Inhalte eines IT Sizing:

  • CPU ( Prozessor )
  • RAM ( Arbeitsspeicher )
  • Speichermedien ( HDD Festplatten bzw. SSD )
  • Grafikkarte
  • Integration virtueller Maschinen
  • Netzwerkanschlüsse und Netzwerkgeschwindigkeiten
  • USV zur Verhinderung von Datenverlust bei Stromausfall
  • externe Speichersysteme ( NAS, Tape Library, Bandlaufwerk )
  • Backup
  • Firewall
  • ...

Die 5 wichtigsten Voraussetzungen für die Einführung eines Storage Systems

Bevor ein Storage System neu eingeführt wird, sollten im Rahmen eines IT Sizing folgende fünf Punkte analysiert werden, die zur Optimierung der Datensicherheit und Datenverfügbarkeit führen:

  1. I / O Anforderungen Ihrer geschäftskritischen Anwendungen
    Jede Anwendung im Unternehmen produziert eine gewisse I / O Last auf Ihrem Datenspeicher und ist damit Performance relevant. Damit alle Ihre wichtigen Applikationen die richtige Power ( IOPS und Antwortzeiten ) bekommen, liegt ein Schwerpunkt in dieser Performance. Es geht um die Frage, ob und wie viele SSD Festplatten benötigt werden oder ob auch klassische SAS Festplatten den Anforderungen genügen. Weiterhin kann durch automatisches Storage Tiering die Verteilung durch das Storage System automatisiert erfolgen. So maximieren Sie die Leistung Ihres Storage Systems.

  2. Aktuelle Datenmengen
    Häufig existieren in den Unternehmen keine konkreten Zahlen darüber, wie hoch der aktuelle Bestand an Datenmengen ohne Komprimierung und Deduplizierung ist. Dadurch kommt es immer wieder zu falschen Entscheidungen, was die Dimensionierung der Storage betrifft. Hier lohnt es sich, genauer hinzusehen, denn aus dem aktuellen Datenbestand lassen sich auch Rückschlüsse auf das zukünftig zu erwartende Wachstum der Datenmenge ziehen und so das Storage System entsprechend zukunftsfähig dimensionieren.

  3. Verfügbarkeit
    Ungeachtet des Umstandes, dass Daten heute für jedes Unternehmen von enormer Wichtigkeit sind, sind doch Abstufungen bei der Verfügbarkeit zu betrachten. Wie verfügbar muss oder darf mein Storage System wirklich sein? Innerhalb von welchem Zeitraum müssen die Daten aus Backups wiederhergestellt werden? Reicht ein definiertes Zeitfenster zur Wiederherstellung oder müssen Daten unterbrechungsfrei in Echtzeit zur Verfügung stehen? Was geschieht im Havariefall? Sollte es einen zweiten Brandabschnitt geben? Die Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen, Sicherheitsaspekte und Budget aufeinander abzustimmen.

  4. SAN oder Hyperkonvergenz?
    Ist der klassische Ansatz eines Storage Area Networks ( SAN ) mit Disk Array, Server und Tape Library die richtige Lösung für Sie oder ist eine hyperkonvergente Infrastruktur unter kaufmännischen Gesichtspunkten die bessere Alternative für Ihr Unternehmen? Dabei wird ein gemeinsamer Speicherplatz auf Server Basis geschaffen, der sich über mehrere Speichermedien / Datenträger erstreckt. Auf ein zentrales Storage System kann hier verzichtet werden. Der Ausfall von Komponenten wird über den gemeinsamen Speicherplatz abgefangen.

  5. Backup Kapazitäten ( Menge und Performance )
    Bei der Dimensionierung eines Storage Systems sind nicht nur die aktuellen und die zu erwartenden Datenmengen im produktiven Betrieb, sondern auch entsprechende Kapazitäten für Backup und Wiederherstellung zu beachten. Doch nicht nur die mengenmäßige Kapazität spielt eine Rolle, sondern auch die Beachtung der Performance des Storage Systems. So können häufig selten benutzte Daten ( bspw. Archivdaten ) auf langsamere Speichermedien ausgelagert werden, wohingegen häufig benutzte Daten schneller ausgeliefert werden müssen. So maximieren Sie die Performance Ihrer Storage.

Für die Beantwortung all dieser Fragestellungen stehen Ihnen natürlich auch unsere IT Spezialisten zur Verfügung. Nehmen Sie einfach Kontakt auf. Die einzelnen Punkte werden im Rahmen eines IT Sizings untersucht und definiert. Auf dieser Grundlage erfolgt dann die Auswahl und Dimensionierung Ihres zukünftigen Storage Systems – maßgeschneidert für Ihr Unternehmen und Ihre Anforderungen.